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Mitarbeitenden-Fotos? Warum sich Euer Hirnstamm nicht mit George Clooney vergleichen möchte.

Aktualisiert: 22. Apr. 2022



Wie macht man gute Fotos für Karriere-Website und Stellenanzeigen?


Okay, wir sind die, die es als Erste zugeben: Bilddatenbanken sind so, so praktisch!


Aber auch für Stellenanzeigen und die eigene Karriere-Website? Ist die Verwendung von Stockmaterial da nicht auch allemal besser als keine Fotos? Oder wenn Hanno aus der Buchhaltung die Fotos machen muss? Und was ist eigentlich mit Produktfotos oder Fotos vom Hauptsitz? Schließlich gibt die Marketingabteilung jedes Jahr Unsummen für professionelle Fotos von Maschinenteilen oder Spirituosenflaschen aus. Da kann man die doch gleich mitbenutzen, oder? Oder… einfach Logos Eurer starken Marken?


Die Antwort auf alle Fragen ist einfach: Nein.


Nein.


Nein.


Nein.


Gut: wir wissen nicht, ob Hanno vielleicht eine professionelle Ausbildung zum Fotografen gemacht hat, über eine professionelle Licht- und Kamera-Ausstattung verfügt und seine Kollegin Stefanie nicht nur die Assistenz, sondern nach ihren 15 Jahren Erfahrung in der Grafik auch gleich die professionelle Art Direction übernehmen kann. Aber wenn nicht: Nein!


Och, warum nicht?


Es ist großartig, dass Ihr so tolle Produkte und Marken habt oder einen tollen Hauptsitz und diesen stolz auch auf Euren Stellenanzeigen zeigen wollt. Ja, vielleicht macht all dies sogar neugierig auf die MENSCHEN dahinter. Fakt ist aber: Der Mensch orientiert sich immer am Menschen. Er ist ein Herdentier.


Der Mensch hat ein natürliches und größtenteils unbewusstes Bedürfnis danach, dazuzugehören - und das motiviert auch die implizite Entscheidung für oder gegen eine Bewerbung. Verantwortlich dafür ist unser ältester Teil des Gehirns: der Hirnstamm. Zum Beispiel beantwortet es folgende Fragen: Ist eine Arbeit bei diesem Arbeitgeber wirklich sicher? Sind die Kolleg:innen nett? Kann ich mich dort wohlfühlen? All das wird implizit entschieden.


Es braucht also zur Orientierung a.) Menschen auf den Fotos und somit allen HR-Tools und b.) Echte Menschen auf den Fotos. Denn wie bei einem Werbefoto sind Stockfotos oftmals zu perfekt. Das mag beim Kauf einer Handtasche noch super funktionieren, aber möchtet Ihr Euch wirklich jeden Tag bei der Arbeit mit George Clooney oder Bella Hadid vergleichen? Seht Ihr, der Hirnstamm Eurer Bewerber:innen sicher auch nicht.


Und was spricht jetzt genau gegen Hanno? Und wofür eigentlich eine Agentur zur professionellen Art Direction?


Auch hier greift wieder das Implizite. Ein/e professionelle/r Fotograf:in bringt neben einem Auge für Details und Ästhetik in Deutschland mindestens eine dreijährige Ausbildung und eventuell auch eine Weiterbildung zur/m Fotografenmeister:in mit (Lehrberuf! Handwerkskammer!). Professionelle Fotograf:innen verstehen Konzepte wie Beleuchtung, Winkel, Locations und Bildbearbeitung. Ein Smartphone kann im Porträtmodus zwar gute Aufnahmen machen. Es erklärt euch aber nicht, wo Eure Mitarbeitenden stehen müssen oder was die beste Beleuchtung und der optimale Hintergrund ist. Wirklich exzellente Fotograf:innen mit denen wir immer gerne arbeiten sind zum Beispiel Ralf Gellert und Dirk Masbaum.


Okay, aber die Art Direction und Betreuung durch eine Agentur? Das kann man doch als guter HRler oder gute HRlerin selbst machen. Klar! Wird dann aber wahrscheinlich geht so. Eine professionelle Agentur wie Brandforce hilft Euch die Fotos zu planen und übernimmt das Projektmanagement. Zuletzt haben wir das bei unseren Kunden Hansewerk und Nordmark übernommen. Eine gute Agentur hilft bei der Fotografenauswahl und Locationsuche bei Euch im Betrieb. Vorab bespricht eine gute Agentur mit Euch, was Euch wichtig ist und überlegt, welche Fotos für welchen Einsatz in welchem Format geeignet sind. Vor Ort achtet sie auf Organisation, CI, Einheitlichkeit und das Arrangieren der richtigen Details. Nach dem Shooting überwacht sie die Nachbearbeitung oder bearbeitet selbst. Und all dies nur um das richtig zu erzählen, was Ihr wirklich erzählen möchtet und was für Eure Kandidat:innen zählt.


Möchtet Ihr mehr wissen, dann meldet Euch gern! Wir freuen uns über Eure Nachricht.

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